Sempervivum arachnoideum

                                         C. von Linnaeus (1753)

 

                                                                                             Arten
   

Stand Januar 2017

Register  Pflanzennamen und Synonyme    

   
   
 

 verwendet wird die Klassifikation von  Henk 't Hart und Bert Bleij & B.Zonneveld  1998

   
 

gültiger Name  ist blau hinterlegt

   
 

 IK = Index Kewensis Publication Report

   
 

Besonderer Dank Herrn Gerard Dumont  =   http://sempervivophilia.stalikez.info/

   
  Hinweis: Bei den Bildern ohne Autorenangabe handelt es sich um Bilder, die von mir aufgenommen wurden.In den letzten 5 Jahren habe ich fast die komplette Sammlung  von Andre Smits in Belgien fotografiert ( ca. 8000 Fotos). Da viele Sammler von ihm Pflanzen bezogen haben, habe ich auch die Pflanzen aufgeführt, bei denen offensichtlich Unstimmigkeiten vorliegen.
   
   

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LOKALFORMEN

   
   
arachnoideum C. von Linnaeus (1753) Sempervivum arachnoideum C. von Linnaeus (1753)

Europäische Gebirge ( Alpen, Appeninen Pyrenäen, Cordillera Cantabrica, Korsika ) Die dicht belaubten Rosetten sind meist 5 - 25 mm Ø groß; die Blätter sind einwärts gebogen, elliptisch bis verkehrt lanzettlich, 8 mm lang und 4 mm breit. Diese Art hat als einzige unterschiedlich stark ausgeprägte "Spinnweb"-Haare von Blattspitze zu Blattspitze, die im Winter auch zurückgebildet sein können. Die Blätter sind meist grün, können bei Exposition auch rötlich gefärbt sein. Der Blütenstengel ist 8 cm hoch und dicht mit Blättern besetzt. Der BütenØ beträgt 10 - 15 mm, die 8 - 10 Blütenblätter sind strahlend rosarot. In Kultur ist auch eine weiß blühende Form. Die Art ist leicht zu kultivieren und bildet schnell Matten. Unter Glas (trocken!) bleiben die Spinnwebhaare auch im Winter erhalten. Gewöhnlich kalkfliehend  wächst immer auf Urgestein

syn.: Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum C. von Linnaeus (1753)

IK: Sempervivum arachnoideum Linn. Sp. Pl. 465

Atlas des plantes de jardins et d'appartements exotiques et européenes   / Bois /   1896

Atlas der Alpenflora / herausgegeben vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein / 1897

Alpen-Flora : Westalpen / von G. Senn ;  1906 Autikon botanikon. Icones plantarum 1815

Erstbeschreiber: Carl von Linné   * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala war ein schwedischer Naturforscher, der  die Grundlagen der modernen botanischen Taxonomie schuf.

Linnés Bildnis wenige Jahre vor seinem Tod. Gemalt von Alexander Roslin (1775).

Foto und Text aus Wikipedia

Linnés Wappen symbolisiert die drei Naturreiche Mineralien, Pflanzen und Tiere und wurde von ihm selbst entworfen. Im blauen Oval in der Mitte ist ein Ei dargestellt. Der Helm darüber ist mit Linnaea borealis, der nach ihm benannten Pflanze, geschmückt.

Foto und Text aus Wikipedia

- arachnoideum ssp.arachnoideum Form von Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum
S. arachnoideum ssp.arachnoideum umfasst  die gesamte Palette der vorkomenden Arten. ( Sammelbegriff ohne botanischen Wert)
- arachnoideum ssp.bryoides Form von S. arachnoideum var. bryoides f. bryoides (G. Schnittspahn) Jacobsen (1960)

syn.: 1. Sempervivum arachnoideum subsp. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.)Köhlein

         2. Sempervivum bryoides C.B.Lehm. & Schnittsp.

 

IK: 1. Sempervivum arachnoideum subsp. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Köhlein, Freiland Sukkulenten, ed. 1: 92 (1977)

      2. Sempervivum bryoides C.B.Lehm. & Schnittsp., in Berichte [ou Denkschr.] Offenbacher Vereins Naturkunde 4: 91 (1863)

                 

bryoides = moosähnlich

Erstbeschreibung: Johann Georg Christian Lehmann (* 25. Februar 1792 in Haselau; † 12. Februar 1860 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lehm.“.
Lehmann studierte Medizin in Kopenhagen und Göttingen und erwarb 1813 einen Doktorgrad in Medizin sowie 1814 einen Doktorgrad in Philosophie an der Universität Jena. Er wurde 1818 Professor für Physik und Naturgeschichte am Akademischen Gymnasium Hamburg, wo er ebenfalls die Stellung des Oberbibliothekars innehatte. 1821 gründete er den Botanischen Garten in Hamburg, dessen Direktor er auch wurde. / Quelle Wikipedia

und Georg Friedrich Schnittspahn, * 03.01.1810 in Darmstadt, + 22.12.1865 in Darmstadt, deutscher Botaniker und  Direktor des Bot. Garten Darmstadt, verfasste mehrere Bücher  / Quelle: Zander 

Bilder weiter unten bei  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum f. bryoides

-arachnoideum ssp. doellianum Form von Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum   (doellianum)

syn.: 1. Sempervivum arachnoideum subsp. doellianum (C.B.Lehm.) Schinz & Keller

        2. Sempervivum doellianum C.B.Lehm.

IK: Sempervivum arachnoideum subsp. doellianum (C.B.Lehm.) Schinz & Keller, in ? Fl. Schweiz, ed.4 (1923)

doellianum: gewidmet dem deutscher Botaniker J.C. Döll (1808-1885) botanischer Garten Karlsruhe, erster Sammler dieser Pflanze.

Erstbeschreibung:    Johann Georg Christian Lehmann (* 25. Februar 1792 in Haselau; † 12. Februar 1860 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lehm.“.
Lehmann studierte Medizin in Kopenhagen und Göttingen und erwarb 1813 einen Doktorgrad in Medizin sowie 1814 einen Doktorgrad in Philosophie an der Universität Jena. Er wurde 1818 Professor für Physik und Naturgeschichte am Akademischen Gymnasium Hamburg, wo er ebenfalls die Stellung des Oberbibliothekars innehatte. 1821 gründete er den Botanischen Garten in Hamburg, dessen Direktor er auch wurde. / Quelle Wikipedia

Bilder weiter unten bei S. arachnoideum var. doellianum

-arachnoideum ssp. fauconetti  

Form von Sempervivum x fauconnetti Reut. Cat. Pl. Vasc. Genev. ed. II. 298 ,1832

syn.:  Sempervivum arachnoideum subsp. fauconnetii (Reut.) Bonnier

fauconettii = gewidmet dem  Schweizer  Botaniker Dr. Charles Fauconet (1811-1875)

Bild und Beschreibung siehe Naturformen F

-arachnoideum ssp. piliferum  

Form von  Sempervivum x fauconnetti Reut. Cat. Pl. Vasc. Genev. ed. II. 298 ,1832

syn.: Sempervivum arachnoideum subsp. piliferum (Jord.) Arcangeli

IK:1. Sempervivum arachnoideum subsp. piliferum (Jord.) Arcangeli, Compendio della Flora Italiana, Turin, ed. 1 : 241 (1882)

piliferum = haartragend

Bild und Beschreibung siehe Naturformen P

-arachnoideum ssp. sanguineum  

Form von S. arachnoideum  ssp. tomentosum  (C. B.Lehmann & Schnittspahn) Schinz & Thellung  ( in Schinz & R. Keller, Fl. Schweiz, ed.4,325, 1923 )

syn.: 1. Sempervivum arachnoideum subsp. sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) Marcailhou

         2. Sempervivum sanguineum Jeanb. & Timb.-Lagr.

IK:Sempervivum arachnoideum subsp. sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) Marcailhou H. & A., Catalogue raisonné des plantes phanérogames et cryptogames indigènes du Bassin de la Haute-Ariège Canton d'Aix-les-Thermes, vol. 1 ; idem in Bull. Soc. Hist. Nat. Autun 15: 383 (1902)

Originalbeschreibung:

"Fleurs petites, en cymes scorpioïdes peu étalées, courtes, d'un rouge très-vif. Sépales elliptiques, mucronés, glanduleux, d'un pourpre sombre mat. Pétales larges, ovales, brusquement acuminés, mucronés-ciliés, d'un rouge sanguin très-brillant plus foncé en dessus. Etamines à filets glabres d'un pourpre foncé ; anthères d'un pourpre violet. Glandes hypogynes d'un blanc rosé, tronquées, peu espacées. Ovaire glabrescent. Style d'un rouge vif. Rosettes très-petites, très-nombreuses, très compactes, très-aranéeuses, d'un vert glauque. Feuilles ovales-acuminées, subcylindriques en dessous, terminées par de longs poils blancs ; celles de la tige, lancéolées-acuminées, glanduleuses, d'un rouge de sang très-foncé et terminées par un long pinceau de poils blancs. Tiges, 5-10 centimètres de hauteur, grêles, de couleur pourpre, couverte par les feuilles appliquées. Habite les rochers calcaires du massif, où elle est commune."

sanguineum = blutrot

- arachnoideum var. arachnoideum S. arachnoideum var. arachnoideum / S. arachnoideum var.arachnoideum umfasst  die gesamte Palette der vorkomenden Arten. ( Sammelbegriff ohne botanischen Wert)  / daher auch kein IK

alle syn.:                                                                                                                                                            

1.Sempervivum arachnoideum ssp. arachnoideum /   kein IK gefunden                                                                                                                                                    

2.Sempervivum arachnoideum var. glabrescens Willk.  

IK: Sempervivum arachnoideum var. glabrescens Willk., Führer Reich Pflanzen Deutschlands, ed. 2 : 614, 29 (1882)                                                                                                                                      

3.Sempervivum arachnoideum var. glabrescens f. oligotrichum (Hampe) Wettst. ex Hayek         

IK:Sempervivum arachnoideum var. glabrescens f. oligotrichum (Hampe) Wettst. ex Hayek, in Hegi G., Illustrierte Flora von MittelEuropa, ed. 1, vol. 4(2): 555 (1923)                                                                                                                                                      

4.Sempervivum doellianum C.B.Lehm.                                                                                                             

IK: Sempervivum doellianum C.B.Lehm., in Flora, Regensburg, 33: 449 (1850)                                                                                                                                                    

5.Sempervivum arachnoideum subsp. doellianum (C.B.Lehm.) Schinz & Keller                                                

IK: Sempervivum arachnoideum subsp. doellianum (C.B.Lehm.) Schinz & Keller, in ? Fl. Schweiz, ed.4 (1923)                                                                                                                                                     

6.Sempervivum arachnoideum [var.] genuinum Rouy & E.G.Camus                                                                

IK: Sempervivum arachnoideum [var.] genuinum Rouy & E.G.Camus, Flore de France, 7: 141 (1901) (pro "{alpha}genuinum")                                                                                                                                                             

7.Sempervivum arachnoideum var. genuinum Kch. ex Rion                                                                               

IK:  Sempervivum arachnoideum var. genuinum Kch. ex Rion, Guide du Botaniste en Valais, ed. posthume par R. Ritz & F.O. Wolf, Sion : 84 (1872) (pro "var. a)genuinum")                                                                                                                                                             

8.Sempervivum arachnoideum [var.] typicum Fiori                                                                                              

IK: Sempervivum arachnoideum [var.] typicum Fiori, Nuova Flora analitica d'Italia, vol. 1: 716 (1923) (pro "{alpha} typicum")                                                                                                                                                               

9.Sempervivum heterotrichum Schott                                                                                                                  

IK: Sempervivum heterotrichum Schott, Österreichische Semperviva, in Oesterreichisches Botanisches Wochenblatt Gemeinnütziges Organ, Vienne, 3: 83 (1853)

hauptsächlich im östlichen Teil des Verbreitungsgebietes der Art. Rosetten bis 15 mm Ø, spinnwebige Haaare in der Menge variabel, eher spärlich

- arachnoideum var. bryoides  Form von Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum f. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.)

syn.: 1. Sempervivum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) H.Jacobsen       

IK: Sempervivum bryoides C.B.Lehm. & Schnittsp., in Berichte [ou Denkschr.] Offenbacher Vereins Naturkunde 4: 91 (1863)

bryoides = moosähnlich

Sempervivum arachnoideum var.
arachnoideum f. bryoides
  /
 Gerard Dumont  /
Naturstandort
Monte Tonale 2400m
Sempervivum arachnoideum var . arachnoideum  f. bryoides / Gerard Dumont Naturstandort alentours du Lautaret Cornelis Versteeg
Hans J. Gensch 03.2009 Veronika Falkenstein 05.2009 Frank Wischka 09.2009
-arachnoideum ssp. tomentosum S. arachnoideum  ssp. tomentosum  (C. B.Lehmann & Schnittspahn) Schinz & Thellung  ( in Schinz & R. Keller, Fl. Schweiz, ed.4,325, 1923 )

syn.: 1. Sempervivum arachnoideum subsp. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Schinz & Thell.

        2. Sempervivum tomentosum C.B.Lehm. & Schnittsp.

IK:  Sempervivum arachnoideum subsp. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Schinz & Thell., in Schinz H. & Keller R., Flora der Schweiz, ed. 4 : 325 (1923)

tomentosus = filzig

27.05.2015 27.05.2015 Sempervivum arachnoideum
var. tomentosum

Naturstandort  Ste-Radegonde 300 m
Gerard Dumont
05.08.20011 Rolf Volbon   18.06.2011 Veronika Falkenstein 22.08.2010

Originalbeschreibung:  Rosette klein, fast flach; Rosettblätter lineal-keulenförmig, auf der Spitze durch einen schneeweissen, spinnwebartigen dichten Filz zusammenhängend. Die jungen spinnwebfizigen, fast kugligen Rosetten entwickeln sich aus den Achseln der unteren Rosettblätter fast stiellos um die alte Rosette und vereinigen sich mit derselben zu einem sehr dichten polsterartigen Rasen. Stengel aufrecht, gegen 2 Zoll hoch, in 3-4 theilige, abstehende mit den Spitzen schwach abwärts geneigte Gabeläste ausgehend, welche mit kurzem Drüsenhaare überzogen sind. Stengelblätter dichtstehend, schlaff, die unteren breit ei-länglich, die obern gleich den Deckblättern nach der mit einem spinnwebartigen weissen Bärtchen versehenen Spitze verjüngt zulaufend, drüsenhaarig. Blumen fast stiellos; Kelch 10-theilig, Abschnitte länglich in eine stumpfe Spitze ausgehend, drüsenhaarig; Blumenblätter 10, doppelt länger wie die Kelchabschnitte, ei-länglich in eine etwas vorgezogene, zurückgeneigte Spitze endigend, dünkelrosa. Staubfäden gegen 20, etwas länger wie die Blumenblätter, dunkelroth. Stempfel 10, aufrecht-abstehend, oben röthlich glatt, nach dem Fruchtknoten hin gelblich und drüsig-weichhaarig. Honigschuppen ganz kurze, abgerundete, zungenförmige Drüsen vorstellend.
{diagnosis : S. tomentosum C.B.Lehm. & Schnittsp.}

Bemerkung: reichlich spinnwebartige Haare die im Herbst / Winter verschwinden

Erstbeschreibung:    Johann Georg Christian Lehmann (* 25. Februar 1792 in Haselau; † 12. Februar 1860 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lehm.“.
Lehmann studierte Medizin in Kopenhagen und Göttingen und erwarb 1813 einen Doktorgrad in Medizin sowie 1814 einen Doktorgrad in Philosophie an der Universität Jena. Er wurde 1818 Professor für Physik und Naturgeschichte am Akademischen Gymnasium Hamburg, wo er ebenfalls die Stellung des Oberbibliothekars innehatte. 1821 gründete er den Botanischen Garten in Hamburg, dessen Direktor er auch wurde. Quelle: wie vor

und Georg Friedrich Schnittspahn, * 03.01.1810 in Darmstadt, + 22.12.1865 in Darmstadt, deutscher Botaniker und  Direktor des Bot. Garten Darmstadt, verfasste mehrere Bücher / Quelle: wie vor 

-arachnoideum var. arachnoideum f. arachnoideum Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum f. arachnoideum

syn.: Sempervivum heterotrichum var. heterotrichum

diese beiden Formen haben botanisch keinen Wert

-arachnoideum var. arachnoideum f. bryoides Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum f. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.)

IK: Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum f. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) --- [status provisorius]

bryoides = moosähnlich

alle syn.
1. Sempervivum bryoides C.B.Lehm. & Schnittsp.                                                                                        

IK:  Sempervivum arachnoideum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) H.Jacobsen, Handbuch der sukkulenten Pflanzen (1954) / (traduction anglaise) A Handbook of succulent Plants, ed. Blandford : 811 (1960)

2. Sempervivum arachnoideum subsp. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Köhlein                       

IK: Sempervivum arachnoideum subsp. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Köhlein, Freiland Sukkulenten, ed. 1: 92 (1977

3. Sempervivum arachnoideum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) H.Jacobsen                 

IK: Sempervivum arachnoideum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) H.Jacobsen, Handbuch der sukkulenten Pflanzen (1954) / (traduction anglaise) A Handbook of succulent Plants, ed. Blandford : 811 (1960)

4. Sempervivum heterotrichum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Lagger                                            

IK: Sempervivum heterotrichum var. bryoides (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Lagger (posthume) in De la Soie, Notes du Rev. Chanoine De la Soie pour servir a l'étude du genre Sempervivum, in Bulletin des Travaux de la Société Murithienne (Société valaisanne des Sciences Naturelles), Sion, 3: 16 (1875)

S.arachnoideum var.arachnoideum f.bryoides Naturstandort Campiglia 1750 m / Gerard Dumont S.arachnoideum
var. arachnoideum f. bryoides
Naturstandort alentours du Lautaret /
Gerard Dumont

Erstbeschreibung:    Johann Georg Christian Lehmann (* 25. Februar 1792 in Haselau; † 12. Februar 1860 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lehm.“.
Lehmann studierte Medizin in Kopenhagen und Göttingen und erwarb 1813 einen Doktorgrad in Medizin sowie 1814 einen Doktorgrad in Philosophie an der Universität Jena. Er wurde 1818 Professor für Physik und Naturgeschichte am Akademischen Gymnasium Hamburg, wo er ebenfalls die Stellung des Oberbibliothekars innehatte. 1821 gründete er den Botanischen Garten in Hamburg, dessen Direktor er auch wurde.

Georg Friedrich Schnittspahn, * 03.01.1810 in Darmstadt, + 22.12.1865 in Darmstadt, deutscher Botaniker und  Direktor des Bot. Garten Darmstadt, verfasste mehrere Bücher   Quellen : wie vor

-arachnoideum var.
barbatum
vermutlich Form von Sempervivum arachnoideum ssp. arachnoideum
Diese Art urde nicht beschrieben / kein IK / nicht im Egli / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
Bei Andre Smits in der Sammlung als S. arachnoidem var. barbatum ( C. SM. Hort. Berol. 37 )
   
-arachnoideum var. ciliatum ex Rion Sempervivum subgen. Sempervivum sp.

Sempervivum arachnoideum var. ciliatum Kch. ex Rion                                                                                                                                                                    

IK: Sempervivum arachnoideum var. ciliatum Kch. ex Rion, Guide du Botaniste en Valais, ed. posthume par R. Ritz & F.O. Wolf, Sion : 84 (1872) (pro "var. b) ciliatum Kch. ex Rion") [nom. subnud.]

der Beschreiber unterscheidet drei Sorten von Sempervivum arachnoideum aber ohne direkte Beschreibung aus der Schlucht Rion / Wallis, die Namensgebung ist völlig spekulativ

- arachnoideum var. doellianum  Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum  ( doellianum)

syn.: Sempervivum arachnoideum var. doellianum (C.B.Lehm.) Jaccard                                                      

IK: Sempervivum arachnoideum var. doellianum (C.B.Lehm.) Jaccard, Catalogue de la Flore valaisanne, in Neue Denkschr. Allg. Schweiz. Ges. Gesammten Naturwiss. (Mem. Société suisse des Sciences naturelles), 34: I-LVI : 151-153 (1895)

doellianum =  gewidmet dem deutscher Botaniker J.C. Döll (1808-1885) botanischer Garten Karlsruhe, erster Sammler dieser Pflanze.

Mai 1998 Martin Haberer 1999 27.05.2015
Beatrix Bodmeier 2008 Anne Rahn 08.2008 Beatrix Bodmeier 03.09.2008

Erstbeschreibung:    Johann Georg Christian Lehmann (* 25. Februar 1792 in Haselau; † 12. Februar 1860 in Hamburg) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „C.B.Lehm.“.
Lehmann studierte Medizin in Kopenhagen und Göttingen und erwarb 1813 einen Doktorgrad in Medizin sowie 1814 einen Doktorgrad in Philosophie an der Universität Jena. Er wurde 1818 Professor für Physik und Naturgeschichte am Akademischen Gymnasium Hamburg, wo er ebenfalls die Stellung des Oberbibliothekars inne hatte. 1821 gründete er den Botanischen Garten in Hamburg, dessen Direktor er auch wurde. / Quelle: wie vor

-arachnoideum var. genuinum ex Rion Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum

IK: Sempervivum arachnoideum var. genuinum Kch. ex Rion 

IK: Sempervivum arachnoideum var. genuinum Kch. ex Rion, Guide du Botaniste en Valais, ed. posthume par R. Ritz & F.O. Wolf, Sion : 84 (1872) (pro "var. a)genuinum")

der Beschreiber unterscheidet drei Sorten von Sempervivum arachnoideum aber ohne direkte Beschreibung aus der Schlucht Rion / Wallis, die Namensgebung ist völlig spekulativ

-arachnoideum [var.] genuinum Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum

IK: Sempervivum arachnoideum [var.] genuinum Rouy & E.G.Camus  IK: Sempervivum arachnoideum [var.] genuinum Rouy & E.G.Camus, Flore de France, 7: 141 (1901) (pro "{alpha}genuinum")

Die Verwendung des Beinamen "genuinum" ist jetzt illegal im Rahmen des Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur.

arachnoideum var. glabrescens f. oligotrichum Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum ( oligotrichum)

syn.: Sempervivum arachnoideum var. glabrescens f. oligotrichum (Hampe) Wettst. ex Hayek                                

IK: Sempervivum arachnoideum var. glabrescens f. oligotrichum (Hampe) Wettst. ex Hayek, in Hegi G., Illustrierte Flora von Mitteleuropa, ed. 1, vol. 4(2): 555 (1923)

Mai 2002

arachnoideum var. glabrescens

Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum ( glabrescens)

syn.: Sempervivum arachnoideum var. glabrescens Willk.

IK: Sempervivum arachnoideum var. glabrescens Willk., Führer Reich Pflanzen Deutschlands, ed. 2 : 614, 29 (1882)

Mai 2000 05.08.2011 05.08.2011

Besondere Form: S. arachnoideum var. glabrescens 'Album'

Juni 2002

Erstbeschreibung: Heinrich Moritz Willkomm (* 29. Juni 1821 in Herwigsdorf, Sachsen; † 26. August 1895 auf Schloss Wartenberg in Stráž pod Ralskem, Böhmen) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Willk.“.

Willkomm war unter anderem an der Universität Leipzig tätig. Er wirkte als Professor für Naturgeschichte in Tharandt, dann an der Universität Dorpat und schließlich von 1874 bis 1892 als Professor und Direktor an der Karls-Universität Prag.
Er schrieb Dutzende Werke in verschiedenen Gebieten der Botanik. Seine Werke enthalten viele wertvolle lithographische Abbildungen. In den 1840er-Jahren unternahm er Reisen auf der iberischen Halbinsel; er galt als eine Autorität für die Flora dieser Region.
Er gilt zusammen mit Robert Hartig (1839–1901) als Begründer der forstlichen Phytopathologie.
Willkomm schrieb 1896 zum Werk Die Vegetation der Erde von Adolf Engler und Oscar Drude für Band 1 über „Grundzüge der Pflanzenverbreitung auf der iberischen Halbinsel“.
Zu seinen Ehren ist die Pflanzengattung Willkommia Hack aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) benannt worden.Quelle: Wikipedia

-arachnoideum var.
glabrum
vermutlich Form von Sempervivum arachnoideum ssp. tomentosum ( glabrum)
Diese Art urde nicht beschrieben / kein IK / nicht im Egli / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
10.02.2005 27.05.2015 27.05.2015
-arachnoideum var.
gnaphalium
vermutlich Form von Sempervivum arachnoideum ssp. tomentosum ( gnaphalium)
Diese Art urde nicht beschrieben / kein IK / nicht im Egli / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
26.05.2015 26.05.2015 Erwin Geiger 24.07.2003
arachnoideum var. heterotrichum Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum  ( heterotrichum)

syn.: Sempervivum heterotrichum Schott 

IK:  Sempervivum heterotrichum Schott, Österreichische Semperviva, in Oesterreichisches Botanisches Wochenblatt Gemeinnütziges Organ, Vienne, 3: 83 (1853)

heterotrichum =  verschieden - haarig

27.05.2015 27.05.2015 Martin Haberer 1999

Erstbeschreibung: Heinrich Wilhelm Schott (getauft 7. Januar 1794 in Brünn; † 5. März 1865 in Wien) war ein österreichischer Botaniker und Gärtner. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Schott“.
Schott nahm zwischen 1817 und 1821 an der Österreichischen Brasilien-Expedition teil und wurde 1828 zum Hofgärtner in Wien ernannt. Ab 1845 bis zu seinem Tode fungierte Schott als Direktor der Hofgärten und der kaiserlichen Menagerie. 1852 leitete er auch die Umgestaltung des Schönbrunner Schlossparks in eine teilweise englische Anlage. Bekannt wurde Schott insbesondere durch die Erforschung der Alpenflora, wobei er den Alpengarten im Belvedere begründete. Darüber hinaus bereicherte er die Wiener Hofgärten durch seine Sammlungen in Brasilien / Quelle: Wikipedia

-arachnoideum var. hetricum vermutlich Kultivar von  Sempervivum arachnoideum var. tomentosum   ( hetricum )
Diese Art gibt es nicht, wurde nie beschrieben / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
02.06.2014 02.06.2014
-arachnoideum [var.] laggeri Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu ( laggeri)

syn.: Sempervivum arachnoideum [var.] laggeri (Schott) Rouy & E.G.Camus                                                           

IK: Sempervivum arachnoideum [var.] laggeri (Schott) Rouy & E.G.Camus, Flore de France, 7: 141 (1901) (pro "{delta} laggeri")

laggeri = gewidmet dem Botaniker Dr. Franz Josef Lagger (1799-1870)

Vermerk: Es existiert noch der Kultivar  " Laggeri" / Sandy Mac Pherson / USA / 1975  / = Kultivar von  S. arachnoideum ssp. tomentosum  

Rolf Volbon 04.05.2011 Hans Jörg Gensch 10.10.2008

Erstbeschreibung: Heinrich Wilhelm Schott (getauft 7. Januar 1794 in Brünn; † 5. März 1865 in Wien) war ein österreichischer Botaniker und Gärtner. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Schott“.
Schott nahm zwischen 1817 und 1821 an der Österreichischen Brasilien-Expedition teil und wurde 1828 zum Hofgärtner in Wien ernannt. Ab 1845 bis zu seinem Tode fungierte Schott als Direktor der Hofgärten und der kaiserlichen Menagerie. 1852 leitete er auch die Umgestaltung des Schönbrunner Schlossparks in eine teilweise englische Anlage. Bekannt wurde Schott insbesondere durch die Erforschung der Alpenflora, wobei er den Alpengarten im Belvedere begründete. Darüber hinaus bereicherte er die Wiener Hofgärten durch seine Sammlungen in Brasilien / Wikipedia

-arachnoideum var. lanuginosum ex Rion Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu  (lanuginosum)

syn.: Sempervivum arachnoideum var. lanuginosum Kch. ex Rion                                                                          

IK: Sempervivum arachnoideum var. lanuginosum Kch. ex Rion, Guide du Botaniste en Valais, ed. posthume par R. Ritz & F.O. Wolf, Sion : 84 (1872) (pro "var. c) lanuginosum") [nom. subnud.]

der Beschreiber unterscheidet drei Sorten von Sempervivum arachnoideum aber ohne direkte Beschreibung aus der Schlucht Rion / Wallis, die Namensgebung ist völlig spekulativ

-arachnoideum var.
minutissimum
vermutlich Kultivar von  Sempervivum arachnoideum var. tomentosum   ( minutissimum )
Diese Art gibt es nicht, wurde nie beschrieben / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
02.06.2014 02.06.2014
- arachnoideum var. piliferum Form von Sempervivum ×piliferum Jord.

syn.: Sempervivum arachnoideum var. piliferum (Jord.) Cariot & St.-Lag.                                                                 

IK: Sempervivum arachnoideum var. piliferum (Jord.) Cariot & St.-Lag., Etudes des fleurs, Lyon, ed. 8, vol.2 : 322 (1889)

x piliferumSempervivum arachnoideum × Sempervivum tectorum

-arachnoideum [var.] sanguineum Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu ( sanguineum )

syn.: Sempervivum arachnoideum [var.] sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) Rouy & E.G.Camus                       

IK:  Sempervivum arachnoideum [var.] sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) Rouy & E.G.Camus, Flore de France, 7: 141 (1901) (pro "{gamma} sanguineum")

Originalbeschreibung in französisch :    Fleurs petites, en cymes scorpioïdes peu étalées, courtes, d'un rouge très-vif. Sépales elliptiques, mucronés, glanduleux, d'un pourpre sombre mat. Pétales larges, ovales, brusquement acuminés, mucronés-ciliés, d'un rouge sanguin très-brillant plus foncé en dessus. Etamines à filets glabres d'un pourpre foncé ; anthères d'un pourpre violet. Glandes hypogynes d'un blanc rosé, tronquées, peu espacées. Ovaire glabrescent. Style d'un rouge vif. Rosettes très-petites, très-nombreuses, très compactes, très-aranéeuses, d'un vert glauque. Feuilles ovales-acuminées, subcylindriques en dessous, terminées par de longs poils blancs ; celles de la tige, lancéolées-acuminées, glanduleuses, d'un rouge de sang très-foncé et terminées par un long pinceau de poils blancs. Tiges, 5-10 centimètres de hauteur, grêles, de couleur pourpre, couverte par les feuilles appliquées.
Habite les rochers calcaires du massif, où elle est commune."

alle Veronika Falkenstein 17.05.2012 27.06.2011 20.08.2011

Erstbeschreibung: Ernest-Jules-Marie Jeanbernat (* 1835 - 1888 ) war ein französischer  Botaniker

und Edouard  Timbal Lagrave * 04.03.1819 in Grisolles (Tarn-et-Garonne ) + 1888, französischer Botaniker

Vermerk: es existiert ein alter Kultivar  "Sanguineum", schon bei der Sempervivum Society  aufgeführt / Kultivar von S. tectorum
 
 

-arachnoideum var. subacaule Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu  (subacaule)

syn.: Sempervivum arachnoideum var. subacaule Beauverd 

IK: Sempervivum arachnoideum var. subacaule Beauverd, Observations sur le genre Sempervivum, c.r. séance du 08/10/1917, in Bulletin de la Société Botanique de Genève, Série 2, 9(7-9): 355-356 (1918)

- arachnoideum var. tomentosum =  S. arachnoideum  ssp. tomentosum  (C. B.Lehmann & Schnittspahn) Rouy & E.G.Camus ( var. tomentosum )

syn.: Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camus 

IK: Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camus, Flore de France, 7: 141 (1901) (pro "{beta} tomentosum")

aus Sammlung Martin Haberer

05.08.2011
-arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu ( f. moggridgei )

syn.: Sempervivum arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei (De Smet)                                                       

IK: Sempervivum arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei (De Smet) --- [combinatio et status provisorii]

moggridgei : gewidmet dem Botaniker J.T. Moggridge (1842-1874).    

27.05.2015 27.05.2015 Martin Haberer 1999
 
   
alle Veronika Falkenstein  15.06.2009 25.06.2010  26.07.2009 

Erstbeschreiber: Louis de Smet, * 20.04.1813 in Lokeren / Belgien , + 16.03.1887 in Ledeberg, belgischer Gärtnereibesitzer 

Vorkommen: Alpes-maritimes et de Haute-Provence.

Beachten Sie, dass die Auslegung des Begriffs "Sempervivum moggridgei" sehr vage und vielfältig in der Literatur ist, es wurde ein Hybrid mit Sempervivum tectorum einmal erwähnt. Die volle Übereinstimmung mit diesem Taxon mit seinem ursprünglichen Typ kann nicht formal garantiert werden, aber es ist plausibel und wahrscheinlich und vermeidet weiterhin  einen neuen Beinamen ..

   
 -arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei from Pierlas Lokalform Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu ( f. moggridgei )  from Pierlas
Sempervivum arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei

Naturstandort zwischen Pierlas et Gorges sup. du Cians 1600 m

Foto: Gerad Dumont

Ein weiteres Exemplar der gleichen Station, aber nicht sehr filzig aber  besonders farbenfroh.

in Kultur / Naturstandort zwischen Pierlas  und sup. Cians 1600 m
 

Foto: Gerad Dumont

-arachnoideum var. tomentosum f. tomentosum Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu

syn.: Sempervivum arachnoideum var. tomentosum f. tomentosum

ist identisch mit Sempervivum arachnoideum var. tomentosum f. moggridgei (De Smet)

-arachnoideum var. tomentosum f. webbianum Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu ( webbianum)

IK nicht gefunden / aus Sammlung Martin Haberer

27.05.2015 26.05.2015 04.08.2011
Martin Haberer 1999 Martin Haberer 1999 18.06.2013

-arachnoideum [var.] typicum Form von  Sempervivum arachnoideum var. arachnoideum   ( typicum)

syn.: Sempervivum arachnoideum [var.] typicum Fiori                                                                                            

IK:  Sempervivum arachnoideum [var.] typicum Fiori, Nuova Flora analitica d'Italia, vol. 1: 716 (1923) (pro "{alpha} typicum")
 

-arachnoideum f. sanguineum Form von Sempervivum arachnoideum var. tomentosum (C.B.Lehm. & Schnittsp.) Rouy & E.G.Camu (sanguineum)

syn.: Sempervivum arachnoideum f. sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) H.Jacobsen                                          

IK: Sempervivum arachnoideum f. sanguineum (Jeanb. & Timb.-Lagr.) H.Jacobsen, Handbuch der sukkulenten Pflanzen (1954) / (traduction anglaise) A Handbook of succulent Plants : 811 (1960)

syn.: Sempervivum sanguineum Jeanb. & Timb.-Lagr.                                                                                 

IK: Sempervivum sanguineum Jeanb. & Timb.-Lagr., Le Massif du Laurenti ancien Donezan, in Bulletin de la Société des Sciences Physiques et Naturelles, Toulouse, tome 3: 558 ("1875-76" publ. 1879)

- arachnoideum × barbulatum Naturhybride S. arachnoideum × barbulatum   = S. x barbulatum / Schott  (1853)
Martin Haberer 1999
- arachnoideum ×
 calcareum
 Naturhybride S. arachnoideum × calcareum S. x morellianum / Farer ( ? )
03.06.2014 Martin Haberer 1999 Mai 2000
Veronika Falkenstein 05.08.2012 Veronika Falkenstein 21.06.2011 Karl Adam 28.09.2008
- arachnoideum × funckii Naturhybride S. arachnoideum × funckii ( S. arachnoidem x S tectorum) = S. x fauconnettii / Reut. (1832)
 
26.05.2015 03.06.2014 Martin Haberer 1999
- arachnoideum × funckii nm. aqualiense Naturhybride S. arachnoideum × funckii aqualiense  = S x funkii / F.Braun ex W.D.J.Koch (1832)
03.06.2014 03.06.2014
- arachnoideum × grandiflorum Naturhybride S. arachnoideum × grandiflorum  = S. × vaccarii L. Vaccari (1905)
02.06.2014 02.06.2014
- arachnoideum × montanum Naturhybride S. arachnoideum x montanum = S. × barbulatum H.W. Schott (1853)
05.08.2011 04.04.2011
- arachnoideum × montanum weitere Lokalformen siehe besondere Liste Lokalformen
- arachnoideum × montanum  x grandiflorum Naturhybride S. arachnoideum x S. montanum x S. grandiflorum from Valle Locana
Fundort: Valle Locana oder Valle di Locana
Erwin Geiger:
Eine neuer Naturbastard mit der Spinnwebhauswurz S. arachnoideum, der Berghauswurz S. montanum und obendrein S. grandiflorum. Bislang noch nicht botanisch beschrieben. Diese Hauswurz aus den Westalpen haben wir von einem Sempervivumliebhaber erhalten
Veronika Falkenstein 30.04.2012 Veronika Falkenstein 12.06.2014 Veronika falkenstein 27.08-2013
- arachnoideum × montanum × tectorum Naturhybride S. arachnoideum x montanum x tectorum = S. × funckii F. Braun ex W.D.J. Koch (1832)
Josef Ježek:
Name: Sempervivum tectorum x montanum x arachnoideum - Col du Pourtalet Lokalität: Sattel Col du Pourtalet an der franz.-span. Grenze in den Pyrenäen, dort am Felsen über einem Parkplatz an der Straße zur Grenze (franz. Seite) Höhe: 1795m ü. NN Gestein: Kalkstein Sempervivum tectorum x montanum x arachnoideum - die Pflanzen gehören zu den größten am Standort, es zeigt, dass S. tectorum eine wichtige Rolle spielt, die Ausläufer sind aber zu lang und die Rosetten sehen wie S. montanum, die Wimpern sind ziemlich lang und bilden Spinngewebe in der Mitte der Rosette, die Blüten haben die Merkmalen der drei Arten gezeigt /
Veronika Falkenstein:
S. arachnoideum x S. montanum x S.tectorum from Col du Pourtalet, 1795m Auf den Namen S. xfunckii, der auch für die Dreifach-Hybride aus diesen Arten benutzt wird, wird hier verzichtet, weil es sich in den Pyrenäen wahrscheinlich nicht um S. tectorum var. tectorum handelt, sondern um S. tectorum var. tectorum (alpinum), bzw. je nach Deutung der Erstbeschreibung  ...boutignyanum.
übernommen aus sempervivum - liste.de
Josef Ježek 04.08.2010 Josef Ježek 04.08.2010 /
Naturstandort Col du Pourtalet
- arachnoideum × montanum × tectorum weitere Lokalformen siehe besondere Liste Lokalformen
   
- arachnoideum × nevadense Naturhybride S. arachnoideum × nevadense / Form von Sempervivum minutum (Kunze) Bourg. ex Nyman

Vorkommen in Süd - Spanien Sierra Nevada ( daher auch der Name nevadense)  und Sierra de Baza, 
hier ist S. nevadense eine endemische Art , kommt häufig in großer Höhe vor , wo besonders große Klumpen gebildet werden. Es ist der einzige Vertreter der Gattung Sempervivum in dieser Region.Von einigen Botanikern wird S. nevandense wegen seiner Behaarung mit S. arachnoidem in Verbindung gebracht. Dieses ist jedoch höchst unwahrscheinlich. Der nächste Standort von  S. arachnoideum ist in den Pyrenäen. 
27.05.2015 27.05.2015 Mai 2000
- arachnoideum x
 ossetiense
S. arachnoideum x S. ossetiense / wurde inn Kultur erzeugt./ laut Liste Andre Smits vom Bot. Garden Amsterdam /
Erwin Geiger: Da beide Spezies nicht zusammen in der Natur vorkommen, wäre eine Naturhybride nicht möglich gewesen. Somit war es ein Experiment beide Arten in Kultur zu kreuzen. An den Blattspitzen der kleineren Rosetten sitzen auffallend dichte, weiße Wattebäusche. 
26.05.2015 26.05.2015 Erwin Geiger
- arachnoideum × pittonii Naturhybride S. arachnoideum ×  S. pittonii  / weiteres nicht gefunden
Rolf Volbon 01.05.2011 Veronika Falkenstein 10.09.2012 Veronika Falkenstein 17.06.2012
 - arachnoideum ×
 pittonii F1
 Naturhybride S. arachnoideum ×  S. pittonii  / weiteres nicht gefunden / In André Smits Liste als: arachnoidem X pittionii F 1 / (Garry Gosset / USA )
02.06.2014 Erwin Geiger 02.05.2012 02.06.2014
- arachnoideum × ruthenicum Naturhybride S. arachnoideum ×  S. ruthenicum / weiteres nicht gefunden / vermutlich eine Züchtung
Veronika Falkenstein 17.05.2012 Veronika Falkenstein 12.07.2013 Veronika Falkenstein 19.10.2013
- arachnoideum × tectorum  Naturhybride S. arachnoideum ×  S.tectorum = S. × fauconnettii nm. fauconnettii Reuter (1861) 
03.06.2014 Veronika Falkenstein 10.07.2011 03.06.2014
- arachnoideum × tectorum weitere Lokalformen siehe besondere Liste Lokalformen
- arachnoideum × wulfenii Naturhybride S. arachnoideum ×  S.wulfenii = S.× roseum Huter (1878)  /    = S. x fimbriatum  / Schott ex Huter (1878)
03.06.2014 03.06.2014
- arachnoideum zarubianum vermutlich Kultivar von  Sempervivum arachnoideum var. tomentosum   ( zarubianum )
Diese Art gibt es nicht, wurde nie beschrieben / jedoch in vielen Sammlungen vertreten
27.05.2015 Inka Fischer 22.06.2011 Veronika Falkenstein 01.05.2013
   

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